Blasewitzerin verpasst nächsten Doppel-Titel

Irina Maria Bara scheitert auf Sardinien denkbar knapp im Halbfinale

Dresdner Neueste Nachrichten von Rolf Becker

Santa Margherita/Poitiers. Die Blasewitzer Zweitligaspielerin Irina Maria Bara hat sich beim mit 25 000 Dollar Preisgeld dotierten ITF-Tennis-Turnier im italienischen Santa Margherita di Pula im Doppel wieder einmal gut geschlagen. Ihren stattlichen 25 Turniersiegen, die die 22-jährige Rumänin in dieser Konkurrenz schon errang, konnte sie aber (noch) keinen weiteren hinzufügen.
Dabei lief es für die kleine Blasewitzerin zunächst gut. Zusammen mit der Slowakin Chantal Skamlova zog sie mit zwei klaren Siegen problemlos ins Halbfinale ein. Dort standen Bara/Skamlova gegen Elene Bogdan (Rumänien) und Anita Husaric (Bosnien-Herzegowina) dicht vor dem Sieg und damit dem Einzug ins Endspiel. Doch Bara/Skamlova konnten zwei Matchbälle nicht nutzen und unterlagen mit 2:6, 7:6 (7:5), 10:12.
Dagegen verlor die Blasewitzerin im Einzel gleich ihr Erstrundenspiel gegen die deutlich hinter ihr platzierte Italienerin Anastasia Grymalska nach drei Stunden mit 7:6 (7:5), 4:6, 1:6. In dieser Woche bietet sich Irina Maria Bara allerdings an gleicher Stelle die Gelegenheit, es besser zu machen. Im bekannten Urlaubsort auf der Insel Sardinien findet bis kommenden Sonntag ein weiteres 25 000-Dollar-ITF-Turnier im Freien statt, nunmehr das letzte in diesem Jahr in Santa Margherita di Pula.
Die 23-jährige Tschechin Tereza Smitkova scheiterte beim mit 100 000 Dollar Preisgeld dotierten ITF-Hallenturnier im französischen Poitiers nach ihrem Aus im Einzel (DNN berichtete) auch im Doppel früh. Allerdings traf die Blasewitzer Nummer eins mit der Rumänin Monica Nicolescu im Viertelfinale auf hochkarätige Gegnerinnen. Das Duo lieferte den Fedcup-Spielerinnen Belinda Bencic (Schweiz) und Yanina Wickmayer (Belgien), die später das Turnier gewannen, einen großen Kampf, unterlag aber mit 6:3, 2:6, 6:10. rb

 

 

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