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Ostdeutsche Titelkämpfe klotzen mit starkem Starterfeld
48 Männer und Frauen treten in der Tennishalle Pappritz an. Ein Dresdner ist Mitfavorit.
Der erste Höhepunkt der Hallentennissaison geht vom Freitag bis Sonntag in der Pappritzer Halle ganz in der Nähe des Fernsehturms über die Bühne.
Die dritte Auflage der Offenen Ostdeutschen Hallenmeisterschaft hat eine sehr gute Besetzung gefunden, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Dazu Turnierdirektor Jeremy Puth: „Es liegen über 40 Meldungen bei den Männern und weit über 20 bei den Frauen vor. Die Hallen- und Zeitkapazität lässt aber nur eine Teilnahme von 32 Männern und 16 Frauen zu. Von denen sind etwa zwei Drittel deutsche Ranglistenspieler, die aus fast allen deutschen Landesverbänden kommen.“
Bei den Männern führt Sachsens Tennis-Rekordmeister Christian Haupt (Blau-Weiß Blasewitz) die Setzliste an. Ein Sieg bei diesen Ostdeutschen Meisterschaften fehlt noch in seiner Titelsammlung. Im Vorjahr stand der 32-Jährige im Endspiel, unterlag da aber dem Leipziger Nico Schinke. Diesmal sind seine schärfsten Rivalen nach der Papierform Jesper Tull Freimuth (Blau-Weiss Berlin) und Christian Braun (SV Süd Bremen). Zu den gesetzten Spielern zählt auch der aktuelle Dresdner Meister Marc-Robert Szelig (SV Dresden-Mitte).
Bei den Frauen sind drei deutsche Top-100-Spielerinnen mit Franziska Sziedat (BW Berlin) an der Spitze im Feld. Bei Abwesenheit der sächsischen Landesmeisterin Emily Welker (Blasewitz), die sich für die deutschen Jugendmeisterschaft qualifiziert hat, ist deren 17-jährige Klubkameradin Lina Lächler aussichtsreichste Dresdnerin. Spielbeginn ist Freitag 16 Uhr, Sonnabend und Sonntag jeweils 9 Uhr.