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Bara im Doppel erst im Halbfinale raus
Blasewitzerin bei den Leipzig Open in guter Verfassung
Leipzig. Das mit 25000 Dollar Preisgeld dotierte ITF-Weltranglistenturnier Leipzig Open endete am Sonntag vor über 1000 Zuschauern mit dem Sieg der jungen Russin Olesya Perwuschina. Die 16-Jährige Junioren-Halbfinalistin des diesjährigen Wimbledon-Turniers konnte sich neben einem Scheck von ca. 3600 Euro über einen von einem großzügigen Gönner gesponserten Diamanten freuen, der einen Wert von 25 000 Euro hat. An der späteren Siegerin war erst im Viertelfinale die Blasewitzer Nummer eins Irina Maria Bara knapp in drei Sätzen gescheitert. Im Doppel kam die 21-jährige Rumänin zusammen mit der Ukrainerin Valerya Strachowa sogar bis ins Halbfinale, wo allerdings gegen das slowakisch-ukrainische Duo Michaela Honcova und Olga Janschuk mit 6:1, 4:6, 7:10 Endstation war. „Vor allem im Doppel war für mich noch etwas mehr drin. Doch insgesamt bin ich mit meinem Abschneiden bei diesem tollen Turnier wegen der starken Konkurrenz zufrieden“, meinte Bara.
Auch bei der ebenfalls im Rahmen der Leipzig Open ausgetragenen 18. Auflage der Internationalen Sächsischen Meisterschaften trugen in erster Linie die Damen die Dresdner Hoffnungen, zumal Sachsens Tennis-Rekordmeister Christian Haupt (Blau-weiß Blasewitz) wie schon 2014 und 2015 nicht teilnahm. Sachsens aktuelle Landesmeisterin Emily Welker (16/Blau-Weiß Blasewitz) erwischte mit ihrem 6:1, 6:1-Sieg gegen ihre fünffache Vorgängerin Andrea Fischer (Leipziger SC 1901) einen Start nach Maß. Doch in der zweiten Runde traf sie schon auf die spätere Siegerin Chayenne Ewigk (28) aus den Niederlanden, der sie im ersten Satz einen völlig offenen Kampf lieferte, aber mit 5:7, 1:6 unterlag. Bei den Herren holte der 27-jährige Berliner Alexander Betz (Zehlendorfer Wespen) den Titel.