Blasewitz darf nachsitzen

Das wegen „höherer Gewalt“ abgesagte Spiel gegen Naunhof steigt nun am Sonntag. Doch es wartet noch mehr Arbeit.

von Rolf Becker, Sächsische Zeitung

Die Hallentennis-Punktspielsaison um den Wintercup wurde Anfang November gestartet und ist damit nun schon fast drei Monate im Gange. Doch der Frauen-Serienmeister Blau-Weiß Blasewitz, der in den letzten vier Jahren immer den Titel geholt hat, bestritt bisher erst ein Spiel. Das gewann das Team aus dem Waldpark gegen Reichenbach mit 6:2. Doch nun stehen am Wochenende für die Dresdnerinnen gleich zwei Begegnungen an. Die am Sonnabend verdient die Bezeichnung „Endspiel“. Denn die Entscheidung im Kampf um den Titel in der Frauen-Oberliga fiel in den letzten Jahren immer zwischen Blasewitz und dem Leipziger SC. Die junge Truppe mit durchweg heimischen Spielerinnen geht auch diesmal als Favorit in dieses Spitzenspiel. Das findet am Sonnabend ab 13 Uhr aber nicht in der sonstigen Blasewitzer Heimhalle, sondern in Pappritz statt.

Am Sonntag bestreitet Blasewitz das nächste Spiel. Denn inzwischen ist es amtlich, dass die Partie zwischen Rot-Weiß Naunhof und Blau-Weiß Blasewitz, die letzten Sonnabend ausgefallen war (SZ berichtete), schon für Sonntag ab 13 Uhr im Macherner Tresenwald-Sportpark neu angesetzt ist. Die Frauen vom TC Bad Weißer Hirsch, die bisher je ein Spiel gewonnen und verloren haben, treten am Sonnabend (16 Uhr) in Arnsdorf gegen Reichenbach an.

In der Männer-Oberliga kommt es am Sonntag ab 17 Uhr in der Pappritzer Halle zum Derby zwischen dem noch sieglosen Aufsteiger ESV Dresden und dem Tabellendritten Blau-Weiß Blasewitz. Schon am Sonnabend reist der Fünfte, SV Dresden-Mitte, zum Chemnitzer TK (6.).

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