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Blasewitz will im Abstiegskampf heute vorlegen
Ein Ruhepolster stellt dies aber nicht dar. Das allein schon deshalb nicht, weil die Blasewitzer am Sonntag spielfrei sind. Sie müssen also heute vorlegen, wenn das Schlusslicht TC Amberg am Schanzl ab 13 Uhr auf der Anlage im Waldpark der Gegner ist. Eine zumindest von der Papierform lösbare Aufgabe, zumal die Gäste aus der Oberpfalz bisher ohne jeden Punkt geblieben sind. Doch auch sie haben theoretisch noch eine Mini-Chance auf den Klassenerhalt.
„Die Tatsache, dass wir am letzten Spieltag spielfrei sind, ist natürlich ein Nachteil für uns. Denn wir können am Sonntag nur noch zuschauen, was die Konkurrenz macht. Wir müssen also vorlegen, was bedeutet, dass wir nicht nur siegen müssen, sondern das auch noch möglichst hoch. Und das wird nach Lage der Dinge auch gegen Amberg alles andere als leicht“, blickt der Blasewitzer Teammanager Sven Grosse voraus.
Blasewitz kämpft nämlich auch in diesem „Endspiel“ mit Aufstellungssorgen. Die geringen Hoffnungen auf einen Einsatz von Spitzenspieler Andrej Martin waren spätestens am Mittwoch dahin. Da machte Dauerregen beim olympischen Tennisturnier in Rio de Janeiro jegliches Spielen unmöglich, so dass der Slowake sein Achtelfinalspiel gegen den Japaner Kei Nishikori erst in der Nacht zu heute (nach Redaktionsschluss) bestritt. Immerhin steht die Nummer zwei Jan Satral dem Blasewitzer Team heute zur Verfügung, denn der Tscheche schied gestern beim ATP-Challenger-Turnier im slowakischen Tyrnau (Trnava) aus.