Blasewitzer gelingt Riesensprung in der Weltrangliste
Der weißrussische Profi Uladzimir Ignatik steht nach seinem Erfolg in Tschechien so gut da wie noch nie.
von Rolf Becker, Sächsische Zeitung
Das Blasewitzer Tennis-Ass Uladzimir Ignatik bestritt im tschechischen Prerov das seit langem mit Abstand beste Turnier. Beim mit 106500 Euro Preisgeld dotierten hochkaratigen ATP-Challenger spielte sich der 24-jährige Weißrusse bis ins Halbfinale.
Auf dem Weg dorthin feierte er fünf Siege, zwei in der Qualifikation und drei im Hauptfeld, bei denen die aktuelle Nummer 253 der Weltrangliste durchweg Spieler aus dem Rennen warf, die über 100 Plätze vor ihm in der Weltrangliste stehen. Im Viertelfinale den Braslianer Andre Ghem, die Nummer 140 der Weltrangliste, mit 7:6 (7:5), 6:4. Im Halbfinale traf Ignatik auf den hoch favorisierten Ex-Blasewitzer Jiri Vesely (41. der Weltrangliste) und gewann gegen den Titelverteidiger den ersten Satz mit 7:6 (7:1). Schließlich behielt Vesely aber mit 6:7, 6:2, 6:2 die Oberhand und gewann danach auch das Endspiel gegen den Serben Laslo Djere klar mit 6:4, 6:2. Das Erreichen des Halbfinals brachten Uladzimir Ignatik 45 Punkte für die Weltrangliste ein. In der machte der engagierte Weißrusse in dadurch gestern einen gewaltigen Sprung nach vorn: vom 253. auf den 204. Platz. Eine gewaltige Steigerung.
Indes erreichte die Blasewitzer Spitzenspielerin Irina Maria Bara nach ihrem jüngsten Turniersieg vor einer Woche im türkischen Antalya erneut bei einem ITF-Turnier der Future-Serie (10 000 Dollar Preisgeld erneut ein Endspiel.
Der Traum vom nächsten Sieg erfüllte sich für die 20-Jährige in ihrer rumänischen Heimat Galati jedoch nicht. Gegen ihre 26-jährige rumänische Landsmännin Diana Buzean musste sich Irina Maria Bara mit 3:6, 6:4, 3:6 geschlagen bekennen. Buzean feierte damit ihren elften Einzel-Turniersieg und hat auch schon 45 Siege im Doppel errungen. Durch die guten Ergebnisse der letzten Wochen hat sich Irina Maria Bara von Nummer 389 auf 356 verbessert, was ihre bisher beste Platzierung ist.
Das Blasewitzer Tennis-Ass Uladzimir Ignatik bestritt im tschechischen Prerov das seit langem mit Abstand beste Turnier. Beim mit 106500 Euro Preisgeld dotierten hochkaratigen ATP-Challenger spielte sich der 24-jährige Weißrusse bis ins Halbfinale.
Auf dem Weg dorthin feierte er fünf Siege, zwei in der Qualifikation und drei im Hauptfeld, bei denen die aktuelle Nummer 253 der Weltrangliste durchweg Spieler aus dem Rennen warf, die über 100 Plätze vor ihm in der Weltrangliste stehen. Im Viertelfinale den Braslianer Andre Ghem, die Nummer 140 der Weltrangliste, mit 7:6 (7:5), 6:4. Im Halbfinale traf Ignatik auf den hoch favorisierten Ex-Blasewitzer Jiri Vesely (41. der Weltrangliste) und gewann gegen den Titelverteidiger den ersten Satz mit 7:6 (7:1). Schließlich behielt Vesely aber mit 6:7, 6:2, 6:2 die Oberhand und gewann danach auch das Endspiel gegen den Serben Laslo Djere klar mit 6:4, 6:2. Das Erreichen des Halbfinals brachten Uladzimir Ignatik 45 Punkte für die Weltrangliste ein. In der machte der engagierte Weißrusse in dadurch gestern einen gewaltigen Sprung nach vorn: vom 253. auf den 204. Platz. Eine gewaltige Steigerung.
Indes erreichte die Blasewitzer Spitzenspielerin Irina Maria Bara nach ihrem jüngsten Turniersieg vor einer Woche im türkischen Antalya erneut bei einem ITF-Turnier der Future-Serie (10 000 Dollar Preisgeld erneut ein Endspiel.
Der Traum vom nächsten Sieg erfüllte sich für die 20-Jährige in ihrer rumänischen Heimat Galati jedoch nicht. Gegen ihre 26-jährige rumänische Landsmännin Diana Buzean musste sich Irina Maria Bara mit 3:6, 6:4, 3:6 geschlagen bekennen. Buzean feierte damit ihren elften Einzel-Turniersieg und hat auch schon 45 Siege im Doppel errungen. Durch die guten Ergebnisse der letzten Wochen hat sich Irina Maria Bara von Nummer 389 auf 356 verbessert, was ihre bisher beste Platzierung ist.