Blasewitzerin Bara erst im Halbfinale gestoppt

SZ Rolf Becker

Budapest. Das Blasewitzer Tennis-Ass Irina Maria Bara hat beim ITF-Turnier im ungarischen Balatonboglar, wo es um 25 000 Dollar Preisgeld ging, stark aufgetrumpft. Mit drei Siegen, unter anderem gegen die an Nummer eins gesetzte Russin Irina Kromaschewa, spielte sich die 22-jährige Rumänin bis ins Halbfinale. Dort war gegen die erfahrene Ungarin Greta Arn Endstation. Bara führte im ersten Satz schon 5:2, verlor aber noch 6:7. Den zweiten Durchgang entschied sie klar mit 6:1 für sich, ging dann aber im dritten Satz mit 0:6 unter. Die
38-jährige Ungarin, die auch den deutschen Pass besitzt, weist als beste Weltranglistenplatzierung die Nummer 40 aus, und spielte für Ungarn 13-mal im Fedcup und bei Olympia 2008 in Peking.
Die ebenfalls für Blasewitz spielende Tschechin Tereza Smitkova schaffte es im Doppel in die Vorschlussrunde. Die 22-Jährige unterlag dort mit ihrer ein Jahr älteren Landsfrau Jesika Maleckova gegen das lettische Duo Krimaschewa/Marcinkevica.

 

 

 

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