Blasewitzerinnen zahlen am Rhein viel Lehrgeld

Dresdner Starterinnen überzeugen bei der Deutschen Meisterschaft in Aachen

Dresdner Neueste Nachrichten von Rolf Becker

Ludwigshafen/Dresden. Tennis-Damen von Blau-Weiß Blasewitz haben als Neuling in der 2. Bundesliga den erwartet schweren Stand. Gestern kassierten sie in ihrem dritten Spiel die zweite Niederlage, die bei BASF TC Ludwigshafen mit 2:7 sogar deutlich ausfiel. Die nach ihrem Ausscheiden beim WTA-Turnier in Nürnberg herbeigeeilte Rumänin Alexandra Cadantu konnte den schnellen Rückstand durch die 0:6, 0:6-Klatsche von Marlene Herrmann gegen Natalia Siedliskamit dem 6:4, 6:3-Sieg gegen Julia Wachaczyk zwar noch einmal ausgleichen, doch dann brach es richtig über die Dresdnerinnen herein.

Nacheinander verloren die Tschechinnen Zuzana Zalabska, Nikola Horakova und Miriam Kolodziejova ihre Einzel. Als sich dann auch noch die 22-jährige Rumänin Irina Maria Bara im Spitzenspiel hauchdünn mit 3:6, 6:4, 9:11 der Russin Alla Kudriawtsewa geschlagen bekennen musste, da war die Entscheidung gegen Blasewitz schon gefallen. “Von vornherein war klar, dass wir in dieser Spielklasse nur in Bestbesetzung bestehen können. Das war in Ludwigshafen nicht der Fall, weil unsere tschechische Nummer eins Tereza Smitkova gestern noch die French-Open-Qualifikation in Paris gespielt hat“, stellte Tomas Jiricka zwar sichtlich enttäuscht, aber sachlich fest.

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