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Blau-Weiß Blasewitz klarer Favorit gegen Weiß-Blau Würzburg

Blau-Weiß Blasewitz klarer Favorit gegen Weiß-Blau Würzburg

Dresdner Neueste Nachrichten von Rolf Becker

Dresden. In der 2. Bundesliga der Tennis-Damen geht es zu Pfingsten doppelt um Punkte. Doch Blau-Weiß Blasewitz muss nur einmal ran. Der Aufsteiger empfängt an diesem Sonnabend ab 11 Uhr auf seiner Anlage im Waldpark Weiß-Blau Würzburg. Der Pfingstmontag ist dann für die Dresdnerinnen ihr spielfreier Tag.

Das Spiel gegen Würzburg ist das einzige in dieser Saison, in das die Blasewitzer Damen als klarer Favorit gehen. Dafür spricht schon die Tatsache, dass die Gäste aus Franken ihre bisherigen drei Spiele allesamt klar verloren und damit Tabellenschlusslicht in der Gruppe Süd sind. Hingegen hat das Team aus dem Waldpark letzten Sonntag den zweiten Sieg gefeiert, und mit dem TC Großhesselohe einen Favoriten klar mit 6:3 bezwungen. Das hat auch das Selbstvertrauen der Truppe gestärkt. Zudem ist Blasewitz seinem Saisonziel Klassenerhalt durch diesen Sieg einen Schritt näher gekommen. Doch endgültig in Sack und Tüten ist er damit noch nicht. Ein Sieg fehlt mindestens noch, um ganz sicher auch 2018 in der 2. Bundesliga zu spielen. Der soll nun gegen die angeschlagenen Würzburgerinnen geholt werden.

Allerdings muss Blasewitz diese Partie ohne Tereza Smitkova bestreiten. Die tschechische Nummer eins nimmt in dieser und der nächsten Woche an zwei ITF-Weltranglistenturnieren in Italien teil. Bis zum Pfingstsonntag geht es in Grado um 25 000 Dollar Preisgeld, danach in Brescia sogar um 60 000 Dollar. Ihr Fehlen ist zwar bedauerlich, ändert aber auch nach Ansicht von Tomas Jiricka nichts an der Favoritenstellung der Gastgeberinnen. „Wir können eine stark besetzte Mannschaft ins Rennen schicken, die zudem hochmotiviert ist“, zeigt sich der Cheftrainer überzeugt.

Die Spitzenposition wird von der Rumänin Irina Maria Bara besetzt, die am Sonntag gegen Großhesselohe mit Siegen im Einzel und Doppel doppelt für Blasewitz punktete. Zu den bewährten Stützen zählen auch ihre 27-jährige rumänische Landsfrau Alexandra Cadantu sowie die beiden Tschechinnen Miriam Kolodziejova und Zuzana Zalabska. „Aber auch unsere jungen heimischen Spielerinnen bekommen wieder ihre Chance“, verspricht Jiricka. Unklar ist allerdings noch, ob Emily Welker, die sächsische Landesmeisterin im Freien und in der Halle, ihre Verletzung auskuriert hat. „Risiken gehen wir nicht ein“, so Jiricka.

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