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Ein großer Tag für kleine Dresdnerin
Die für Blasewitz antretende Rumänien Irina Maria Bara gewinnt in Tunesien gleich zwei Konkurrenzen.
von Rolf Becker, Sächsische Zeitung
Mit einem bemerkenswerten Doppelerfolg für die für den Tennis-Drittligisten Blau-Weiß Blasewitz spielende Irina Maria Bara endete gestern das mit 10 000 Dollar Preisgeld dotierte ITF-Weltranglistenturnier im tunesischen Seebad Hammamet.
Die 21-jährige Rumänin siegte sowohl im Einzel als auch Doppel. Dabei setzte sich die nur 1,65 Meter große Nummer eins der Blasewitzerinnen im Einzel-Endspiel nach eineinhalb Stunden gegen die favorisierte Slowenin Tamara Zidanset, die 65 Plätze vor ihr in der Weltrangliste steht, klar 6:3, 6:3 durch. Auch im Halbfinale hatte die Dresdnerin beim 6:2, 6:2 gegen die Griechin Valentina Grammatikopoulou eine weitere, wenn auch nur knapp vor ihr notierte Spielerin 6:2, 6:2 bezwungen.
Danach beendete Irina Maria Bara gemeinsam mit der 20-jährigen Französin Alice Bacquie auch das Doppel im Schnelldurchgang nach lediglich 47 Minuten mit 6:1, 6:0 gegen Ines Ibbou (Algerien) und Kelia Le Bihan (Frankreich) als Siegerin. Drei Wochen vor dem Punktspielbeginn nahm der Blasewitzer Cheftrainer Tomas Jiricka die sehr gute Form seiner Spitzenspielerin sehr erfreut zur Kenntnis.
Weißrusse scheitert im Viertelfinale
Indes war für den Blasewitzer Uladzimir Ignatik beim ATP-Challenger-Turnier in Neapel (42 500 Euro Preisgeld) im Viertelfinale mit 2:6, 2:6 gegen den Portugiesen Gastao Elias Endstation. Dennoch kann der 25-jährige Weißrusse mit seinem Abschneiden in Italien zufrieden sein, zuvor hatte er mit dem Top-100-Spieler Thomas Fabbiano (Italien) und Adrian Ungur (Rumänien) zwei Favoriten bezwungen.