Erstliga-Team verliert zum Saisonende knapp - Zufriedenheit überwiegt

Unsere Erstliga-Damen haben die Saison mit einer knappen 4:5-Niederlage beim LTTC Rot-Weiß Berlin beendet. Die Berlinerinnen wurden damit Vizemeister, unterlagen im Rennen um den Meistertitel im Fernduell gegen Bredeney Essen, die ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigten. Herzlichen Glückwunsch!
Für uns war die knappe Niederlage ebenfalls ärgerlich, wir rutschten dadurch in der Tabelle noch vom fünften auf den sechsten Platz. Den Klassenerhalt hatten wir aber schon mit dem letzten Heimsieg gesichert und damit unser Saisonziel erreicht.
Das Spitzenspiel konnte unsere Martina Capurro Taborda für sich entscheiden. Die Argentinierin besiegte die Ukrainerin Yuliia Starodubtseva im Match-Tiebreak. Für uns punkteten zudem die Ungarin Reka-Luca Jani und die Rumänin Ilinca Amariei. Pech für uns: Lara Schmidt musste ihr Einzel frühzeitig verletzt aufgeben, damit konnten wir auch nur zwei von drei Doppeln spielen. Hier holten Ilinca Amariei und die Tschechin Anastasia Detiuc den vierten Punkt für uns.
“Wir hatten es diesmal enorm schwer, ein Team zusammenzubekommen. Unsere letzte Spielerin, Ilinca Amariei, traf 15 Minuten vor Meldeschluss aus Bukarest auf der Berliner Anlage ein. Aufgrund der Reisestrapazen hatte ich mir daher heute nicht zu große Hoffnungen gemacht. Zudem musste Lara Schmidt aufgrund eines Muskelfaserrisses aufgeben, so dass uns schon zwei Punkte fehlten. Unser Team hat sich dann aber enorm gut geschlagen. Auch wenn die 4:5-Niederlage zum Saisonende eine bittere Pille ist, überwiegt bei mir daher die Zufriedenheit über die gezeigte Leistung heute und auch über unser erreichtes Saisonziel, den Klassenerhalt, den wir aus eigener Kraft mit drei Saisonsiegen geschafft haben“, schätzte Cheftrainer Bastian Knittel ein.
Wir gratulieren dem gesamten Team zu einer erfolgreichen Saison in der 1. Liga!