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Großes Aufatmen im Waldpark
Konkurrenz spielt für den Dresdner Zweitligisten
Damit stand fest, dass die 6:10 Punkte, mit denen die Blasewitzer am Freitag die Saison beendet hatten, auch in der Endabrechnung den siebenten Platz in der Gruppe Süd und damit den sicheren Klassenerhalt bedeuten. „Gemessen an den sehr guten Ergebnissen in den ersten beiden Jahren in der 2. Bundesliga, als wir 2014 Vierter und 2015 sogar Dritter wurden, ist das natürlich das bisher mit Abstand schlechteste Ergebnis. Dennoch sind wir zufrieden, dass es am Ende doch noch zum Klassenerhalt gereicht hat. Denn bisher war keine Saison für uns so kompliziert wie diese. Kein Spiel konnten wir auch nur annähernd in Bestbesetzung bestreiten“, stellte Grosse sachlich fest. So konnten zwei Spieler, die im Vorjahr riesigen Anteil am sehr guten Abschneiden der Blasewitzer hatten, überhaupt nicht eingesetzt werden. Die Nummer eins Andrej Martin deshalb, weil der 26-jährige Slowake immer wieder für höhere Aufgaben berufen wurde, zuletzt das olympische Tennis-Turnier bestritt. Peter Heller laborierte die gesamte Saison an einer Handverletzung und musste sich einer Operation unterziehen. So stellt der Klassenerhalt durchaus einen Erfolg dar und spricht für die Moral der mit Spielern aus vier Ländern besetzten Truppe.