1. Damen unterliegen beim Titelfavoriten - Smitkova besiegt Wimbledon-Halbfinalistin Maria
Am dritten Spieltag der 1. Tennisbundesliga der Damen mussten sich unsere 1. Damen beim Titelfavoriten in Essen mit 2:7 geschlagen geben. Gegen den mit einem deutlich höheren Budget ausgestatteten TC Bredeney galten wir als absoluter Underdog. Das Top-Team der Gastgeberinnen wurde angeführt von der Nummer 28 der Welt, der Kroatin Petra Martic. Eine Sensation gelang uns dennoch: An Nummer zwei konnte Tereza Smitkova einen Überraschungssieg gegen die deutsche Spitzenspielerin Tatjana Maria feiern. Tereza, die schon seit vielen Jahren zum Kader zählt, gewann gegen die Wimbledon-Halbfinalistin von 2022 im Match Tiebreak mit 10:3. Zum Einsatz kam in Essen auch Clara Schön. Die 16-Jährige musste sich der ehemaligen Top-100-Spielerin Mandy Minella klar 1:6, 0:6 geschlagen geben. Den zweiten Punkt für Dresden holte das Doppel mit unserem Neuzugang Valentini Grammatikopoulou und Anastasia Detiuc.
"Wir mussten im Vorfeld der Partie mehrere Absagen unserer Top-Spielerinnen hinnehmen, so dass auch unsere Nachwuchsspielerin Clara dabei war. Wir haben uns trotz der klaren Niederlage gut verkauft. Allen voran natürlich Tereza Smitkova, die einen viel besseren Eindruck machte als vergangenes Jahr und mit Ruhe und Geduld das Spiel gewonnen hat. Auch unser griechischer Neuzugang Valentini Grammatikopoulou hat gegen die absolute Topspielerin Petra Martic eine gute Partie gezeigt, was mich positiv stimmt in Hinblick auf unser Heimspiel am Samstag gegen Hamburg, bei dem Valentini auch dabei sein wird", sagte Coach Bastian Knittel.
Am Samstag erwarten wir im Waldpark den Aufsteiger Der Club an der Alster Hamburg, der heute gegen Stuttgart punkten konnte. Los geht's um 12 Uhr. Tickets sind an der Tageskasse erhältlich (15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro). Kommt vorbei!
Der Spieltag im Überblick:
Einzel:
Petra Martic (Kroatien) - Valentini Grammatikopoulou (Griechenland): 6:4, 6:2
Tatjana Maria (Deutschland) - Tereza Smitkova (Tschechien): 6:4, 2:6, 3:10
Anna-Lena Friedsam (Deutschland) - Lara Schmidt (Deutschland): 6:0, 6:3
Greetje Minnen (Belgien) - Nicoleta Dascalu (Rumänien): 6:0, 6:1
Katharina Hobgarski (Deutschland) - Anastasia Detiuc (Tschechien) 6:3, 6:4
Mandy Minella (Luxemburg) - Clara Schön (Dresden): 6:1, 6:0
Doppel:
Martic/Kimberley Zimmermann (Belg.) - Smitkova/Dascalu: 6:3, 6:2
Maria/Annika Beck (D) - Grammatikopoulou/Detiuc 3:6, 2:6
Friedsam/Mihaela Buzarnescu (Rum.): 6:1, 6:0