Paukenschlag durch neue Blasewitzerin

Dresdner Neueste Nachrichten von Rolf Becker

Budapest/Perth. Die 26-jährige Rumänin Alexandra Catandu, die in dieser Saison erstmals für die in die 2. Tennis-Bundesliga aufgestiegenen Damen von Blau-Weiß Blasewitz spielt (DNN berichteten), sorgte bei dem in dieser Woche stattfindenden WTA-Turnier in Budapest, bei dem es um 250 000 Dollar Preisgeld geht, für einen echten Paukenschlag. Zusammen mit der zwei Jahre älteren Deutschen Nicola Geuer, die für den Erstbundesligisten Ratinger TC Grün-Weiß spielt, warf die Neu-Blasewitzerin im Doppel die aktuellen deutschen Fedcup-Spielerinnen Annika Beck (Karlsruhe) und Carina Witthöft (Hamburg) klar mit 6:2, 6:2 aus dem Rennen. Damit zogen Catandu/Geuer schon ins Halbfinale ein.

Indes erlebte mit Irina Maria Bara eine schon seit 2015 für das Team im Waldpark spielende Rumänin in Perth eine herbe Enttäuschung. Beim vierten und letzten Weltranglistenturnier, das sie in Australien bestreitet, kam für die 21-Jährige jeweils in der ersten Runde das Aus. Erst verlor sie im Doppel mit der 22-jährigen Inderin Prarthana Tombare, mit der sie vorige Woche ebenfalls in Perth noch das Endspiel erreicht hatte, mit 6:7(5:7), 6:7 (1:7) gegen die beiden Indonesierinnen Beatrice Gumulya und Jenny Rompies. Danach kam gestern auch noch das klare Aus im Einzel gegen die 17-jährige Ukrainerin Katarina Zawatska. Beim 0:6, 1:2-Rückstand gab die leicht verletzte Blasewitzerin auf.

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