Struvay und Pribylova gewinnen ODHM
Bei den Ostdeutschen Hallenmeisterschaften setzten sich am Wochenende in der Halle an der Hepkestraße zwei Favoriten durch. Bei den Damen gewann die an 2 gesetzte Anastasia Pribylova (SV Condor), die als deutsche Nr. 37 in das Turnier ging. Bei den Herren setzte sich der topgesetzte Eduardo Struvay (TC Kaiserwerth) durch. Für Blasewitzer Siege in der Nebenrunde sorgten Mark Tanz und Clara-Marie Schön.
In dem stark besetzten Turnier schlugen gleich mehrere Weltranglistenspieler auf. Umso schwerer hatte es unser eigener Nachwuchs. Emily Welker aus unserem Bundesliga-Team gewann ihr Erstrundenmatch gegen Anna Barbara Janovic (Großflottbeker THGC), musste sich dann aber der späteren Turniersiegerin mit 3:6 und 4:6 geschlagen geben. Clara-Marie Schön verlor ihr Auftaktmatch gegen die deutlich besser platzierte Dana Heimen (TC Ludwigshafen-Oppau), konnte sich danach aber zumindest den Sieg in der Nebenrunde erspielen.
Das Endspiel entschied Anastasia Pribylova mit 6:4 und 6:4 gegen Hannah Nagel vom TC Bad Homburg für sich.
Bei den Herren gab Eduardo Struvay - Nr. 31 DTB-Rangliste - keinen Satz ab und siegte im Finale mit 7:5 und 6:2 gegen Timo Stodder vom LTTC Rot-Weiß Berlin, der an Nr. 3 gesetzt war. Der beste Sachse im Tableau - unser Mark Tanz - schied diesmal leider in Runde eins aus. Er unterlag Zino Preis vom TEC Waldau knapp im Matchtiebreak. Er konnte sich danach aber den Sieg in der Nebenrunde sichern. Für Blasewitz am Start waren zudem Fynn Sieckmann, der gleich in Runde eins gegen den Topgesetzten ranmusste und verlor, sowie Bruno Johannes und Jonathan Vincent Cremer, die ebenfalls in Runde eins ausschieden.
Trotz aller Hygieneauflagen und Sicherheitsaspekte konnten wir ein gutes Turnier spielen und erleben. Vielen Dank an dieser Stelle an das gesamte Team im Hintergrund rund um Turnierleiter Jerry Puth sowie an unsere Sponsoren Kiermeier - Haselier - Grosse und Johannes&Partner, Korch, dem Dorint Hotel und dem STV.
