Blasewitz sorgt für Aufregung

Dresden. Die Entscheidung des ostdeutschen Tennis-Krösus Blau-Weiß Blasewitz seine Herren-Mannschaft aus der 2. Bundesliga, der sie drei Jahre angehört und wo sie auch in dieser Saison den Klassenerhalt geschafft hatte, zurückzuziehen, überraschte selbst Insider (DNN berichtete). Richtige Freude hat sie wohl nur beim SC Uttenreuth ausgelöst. Denn der „erfolgreichste bayerische Tennis-Dorfverein“ , wie sich der Verein selbst gern bezeichnet, war als Vorletzter der Gruppe Süd der 2. Bundesliga eigentlich schon abgestiegen, kann nun aber auch 2017 und damit zum fünften Mal in Folge in der zweithöchsten deutschen Spielklasse aufschlagen. Das in Mittelfranken nahe Erlangen gelegene Uttenreuth zählt nur knapp 5000 Einwohner.

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Irina Maria Bara klettert weiter

Dresden. IIn der am Montag von der WTA veröffentlichten Tennis-Weltrangliste nimmt Irina Maria Bara, die Nummer eins des Zweitliga-Aufsteigers Blau-Weiß Blasewitz, im Einzel den 252. Platz ein. So hoch stand die 21-jährige Rumänin noch nie zuvor und gegenüber der Vorwoche hat sie sich damit nochmals um acht Ränge verbessert. Ausschlaggebend dafür sind ihre sehr guten Ergebnisse der letzten Wochen, ganz besonders der Turniersieg im ungarischen Hodmezovasarhely (25000 Dollar Preisgeld). Im Doppel ist sie sogar die Nummer 213.

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„Der Rückzug ist uns nicht leicht gefallen“

Dresden. Die Entscheidung des TC Blau-Weiß Blasewitz die Herrenmannschaft aus der 2. Tennis-Bundesliga zurückzuziehen, sorgte für große Überraschung bei den Dresdner Sportfans (DNN berichtete). Über die Beweggründe dafür sprachen wir mit dem Vereinspräsidenten Michael Stephan. Der 53-jährige Jurist, der beruflich als Fachanwalt für Strafrecht tätig ist, steht seit sechs Jahren an der Spitze des mit Abstand größten Tennisvereins in den neuen Bundesländern.

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Blasewitzer Herren künftig nur viertklassig

Dresden. Kurz vor dem Meldeschluss für die Tennis-Punktspielsaison 2017, der für den 30. September terminiert ist, hat sich der Vorstand des TC Blau-Weiß Blasewitz entschlossen, seine Herren-Mannschaft aus der 2. Bundesliga zurückzuziehen. Der gehörte sie seit 2014 an und war damit die am höchsten spielende Tennis-Mannschaft aus den neuen Bundesländern. Diese Entscheidung kommt auch deshalb völlig unerwartet, weil erst Mitte August mit dem sehr hart erkämpften 5:4-Sieg gegen den TC Amberg am Schanzl der neuerliche Klassenerhalt gefeiert werden konnte. Hinzu kommt, dass mit dem Rückzug aus der 2. Bundesliga vom Verein der Antrag auf Einreihung in die Ostliga gestellt wurde. Dem wurde von den zuständigen Gremien auch schon zugestimmt. Damit spielen die Blasewitzer Herren in der kommenden Saison gleich zwei Spielklassen tiefer als bisher.

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Blasewitz zieht Männer aus der zweiten Liga zurück

Der TC Blau-Weiß Blasewitz zieht seine Männer-Mannschaft aus der 2. Tennis-Bundesliga zurück, in der sie seit der Saison 2014 vertreten war. Das bestätigt Klubpräsident Michael Stephan: „Nach reiflicher Überlegung haben wir uns entschlossen, unsere Männer in der kommenden Saison in der Ostliga spielen zu lassen. Dafür haben wir inzwischen auch grünes Licht von dem für diese Spielklasse zuständigen Ausschuss bekommen“, betonte er.

„Dennoch gibt es auch im kommenden Jahr Zweitliga-Tennis im Waldpark zu sehen. Unsere Frauenmannschaft, die sich als Staffelsieger der Regionalliga Südost den Aufstieg erkämpfte, haben wir für die 2. Bundesliga gemeldet.“

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Der Rekordmeister vergrößert seine Titelsammlung

Auch die 3. Internationale Ostdeutsche Tennis-Meisterschaft brachte in Dresden sehr guten Sport. Dafür sorgte allein schon die Teilnahme von 19 Ranglistenspielerinnen und -spielern aus ganz Deutschland. Nur das Wetter spielte erneut nicht mit.

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Blasewitzer Asse siegen international

Podgorica/Mostar. Spielerinnen des Zweitligaaufsteigers Blau-Weiß Blasewitz liegen bei in dieser Woche stattfindenden ITF-Weltranglistenturnieren sehr gut im Rennen. Die 21-jährige rumänische Nummer eins Irina Maria Bara startete in Podgorica (Montenegro), wo es um 25000 Dollar Preisgeld geht, mit einem 7:5, 6:2-Sieg gegen die ein Jahr jüngere Serbin Dejana Radenovic in die Konkurrenz.

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Dresdner Tennis-Talente trumpfen auf

Radebeul. Die beiden Radebeuler Tennis-Anlagen vom BSV Chemie und TSV waren Austragungsstätten des Masters der Steffi-Graf-Turnierserie. Bei der wichtigsten Nachwuchsveranstaltung des sächsischen Tennis trumpften die Talente aus Dresden mächtig auf. Von den sechs vergebenen Titeln blieben vier in der Dresdner Region. Am erfolgreichsten schnitt dabei der TC Bad Weißer Hirsch ab, der als einziger Verein zwei Sieger stellt.

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