Ist diese Mannschaft zu gut für den Klassenerhalt?

Die Lage ist prekär und etwas paradox. Nie zuvor hatte der TC Blau-Weiß Blasewitz bessere Einzelspieler für sein Männerteam in der 2. Bundesliga. Und doch spielt die Mannschaft gegen den Abstieg. Nach dem 3:6 vom Freitag beim SC Uttenreuth erkämpften sich die Dresdner am Sonntag einen 5:4-Erfolg gegen Ludwigshafen. Dennoch ist Blasewitz als Achter mit 4:10 Punkten abstiegsbedroht. Team-Manager Sven Grosse erklärt die Situation.

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Riesenjubel im Dresdner Waldpark

Dresden. Spannung pur herrschte gestern auf der Anlage im Waldpark beim Abstiegsduell der 2. Tennis-Bundesliga der Herren zwischen Blau-Weiß Blasewitz und BASF TC Ludwigshafen. Erst das letzte Doppel brachte mit dem 4:6, 6:3, 10:4-Sieg von Christian Haupt und dem Tschechen Lubomir Majsajdr gegen Rene Schulte und Steffen Neudert die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber. 350 Zuschauer bejubelten diesen Sieg der Blasewitzer. Sie konnten damit vor dem Punktspielfinale am kommenden Wochenende die Abstiegsplätze wieder verlassen und sind dem Klassenerhalt einen Riesenschritt näher gekommen. „Diese Truppe hat wirklich ein Riesenkompliment verdient. Und das sowohl im kämpferischer als auch spielerischer Hinsicht. Jetzt bin ich wirklich sehr optimistisch, denn so sieht kein Absteiger aus“, bekam die Mannschaft von ihrem Teammanager Sven Grosse zu Recht sehr viel Lob.

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Die Besetzungssorgen hören nicht auf

In der 2. Tennis-Bundesliga der Männer beginnt der Endspurt. Blau-Weiß Blasewitz kämpft in den restlichen drei Spielen um den Klassenerhalt. Mit 2:8 Punkten nehmen die Schützlinge von Tomas Jiricka in der Gruppe Süd den siebenten und damit letzten Nichtabstiegsplatz ein. Doch der SC Uttenreuth als Achter verfügt ebenfalls über 2:8 Zähler, und das Schlusslicht TC Amberg am Schanzl steht mit 0:10 Punkten auch noch nicht als Absteiger fest.

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Blasewitz vor zwei Abstiegsendspielen

Dresden. In den ersten beiden Jahren der Zugehörigkeit zur 2. Tennis-Bundesliga kannte Blau-Weiß Blasewitz das Wort Abstiegssorgen überhaupt nicht. Das ist in dieser Saison anders. Denn in fünf Spieltagen haben die Schützlinge von Tomas Jiricka bisher nur einen Sieg erringen können. Die 2:8 Punkte reichen zwar aktuell gerade noch zu Nichtabstiegsplatz sieben, doch der SC Uttenreuth als Achter verfügt ebenfalls über 2:8 Zähler.Und eben in diesem nur 5000 Einwohner zählenden Uttenreuth, das nahe Erlangen in Mittelfranken liegt, spielen die Blasewitzer am heutigen Freitag. Am Sonntag ab 11 Uhr ist BASF TC Ludwigshafen auf der Anlage im Waldpark zu Gast.

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Blasewitzer startet in Rio für die Slowakei

Nun zählt auch ein Tennisspieler, der für einen Dresdner Verein spielt, definitiv zu den Teilnehmern der Olympischen Spiele in Rio de Janeiro.

Andrej Martin, die 26-jährige Nummer eins des Zweitligisten Blau-Weiß Blasewitz, vertritt die Slowakei beim am kommenden Sonnabend beginnenden olympischen Tennis-Turnier. Im Männer-Doppel stand seine Teilnahme aufgrund seiner Top-100-Platzierung in der Weltrangliste schon seit einigen Tagen fest. Er tritt mit seinem 33-jährigen Landsmann Igor Zelenay an, der als beste Platzierung in der Doppel-Weltrangliste die Nummer 50 vorweisen kann.

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Blasewitzer kassieren Heimniederlage

Dresden. Die Überraschung ist am Freitag im Waldpark ausgeblieben. Der TC Großhesselohe hat in der 2. Tennis-Bundesliga auch am vierten Spieltag mit dem 6:3-Sieg gegen Blau-Weiß Blasewitz seine weiße Weste bewahrt und die alleinige Tabellenführung in der Gruppe Süd behauptet. Doch die Blasewitzer lieferten dem Favoriten mit ersatzgeschwächter Mannschaft einen Riesenkampf, der erst nach siebenstündiger Spielzeit entschieden war. Dafür bekam die Truppe vom Teammanager Sven Grosse ein dickes Lob:„Nie hatte ich für möglich gehalten, dass diese Mannschaft den Ausgang so lange völlig offen halten kann. Kämpferisch sind unsere Spieler bis an ihre absoluten Grenzen gegangen, aber auch spielerisch haben sie ihr Bestes gegeben.“

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Blau-Weiß Blasewitz erwartet das Team aus Großhesselohe und reist nach Pforzheim

Dresden. Beim Doppelprogramm des Wochenendes bekommt es Blau-Weiß Blasewitz mit zwei Spitzenmannschaften zu tun. Am Freitag ab 13 Uhr gastiert der noch ungeschlagene Spitzenreiter TC Großhesselohe auf der Anlage im Waldpark. Schon einen Tag später treten die Dresdner die sehr weite Reise nach Baden-Württemberg an, wo am Sonntag der Vorjahreszweite TC Wolfsberg im über 500 Kilometer entfernten Pforzheim der nächste Gegner ist.

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Andrej Martin nun unter den Top 100

Dresden. Andrej Martin, die Nummer eins des Tennis-Zweitligisten Blau-Weiß Blasewitz, stand am späten Sonntagabend im kroatischen Umag zum ersten Mal in seiner Karriere im Endspiel eines „großen“ ATP-Turniers. Denn Umag gehört zur 250-er Serie der ATP. Das Preisgeld ist mit 520 000 Euro entsprechend hoch. Zwar musste sich der Blasewitzer im Endspiel dem Italiener Fabio Fognini 4:6, 1:6 geschlagen bekennen, doch die 150 Punkte, die Martin für den Finaleinzug gutgeschrieben bekam, reichten ihm zum erstmaligen Einzug unter die besten 100 der Welt im Einzel. Konkret weist ihn die von der ATP veröffentlichte Weltrangliste als Nummer 98 aus, wodurch er sich gegenüber der Vorwoche gleich um 26 Plätze verbesserte.

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