Dresdner Duo vor schweren Aufgaben

DNN ROLF BECKER

Dresden. Am Wochenende startet nun auch die Tennis-Ostliga in die Punktspielsaison 2018. In der erst seit 2010 bestehenden höchsten ostdeutschen Spielklasse ist Dresden nach dem vorjährigen Abstieg der Herren von SV Dresden-Mitte nur noch mit zwei Teams vertreten.

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Blasewitzer Ass achtbar gegen Wimbledonsiegerin

DNN ROLF BECKER

Prag. Das Blasewitzer Ass Tereza Smitkova stand gestern in beim wichtigsten Tennis-Turnier in Tschechien in Prag vor einer ganz großen sportlichen Herausforderung. Denn beim mit 250 000 Dollar Preisgeld dotierten WTA-Turnier Prag Open traf die 23-jährige Tschechin gleich zum Auftakt auf keine Geringere als ihre fünf Jahre ältere Landsfrau Petra Kvitova. Die steht als Nummer 10 der aktuellen Weltrangliste nicht nur über 200 Plätze vor der Blasewitzerin (227).

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Masse und Klasse beim Dunlop-Cup Ost

DNN ROLF BECKER

Dresden. Auf der Anlage im Ostragehege begann gestern die vierte Auflage des SV-Dresden-Mitte-Cups. Heute ab 9 Uhr greifen beim einzigen Tennis-Turnier, das in Sachsen zur Serie um den Dunlop-Cup Ost gehört, auch alle Asse ein. Die Besetzung ist hochkarätig – und das sowohl nach der Zahl als auch der Klasse der Teilnehmer.

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Blasewitzer Damen sind gut gerüstet

DNN ROLF BECKER

Dresden. Bis zum Punktspielstart in der 2. Tennis-Bundesliga der Damen, der in der Gruppe Süd 10. Mai erfolgt, vergeht zwar noch mehr als ein Monat, doch hinsichtlich der Besetzungen der Mannschaften ist jetzt alles klar. Denn nach dem Meldeschluss geht im Tennis im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten nichts mehr. Der schon seit 2009 als Cheftrainer beim TC Blau-Weiß Blasewitz tätige 40-jährige Tscheche Tomas Jiricka sieht seine Mannschaft bestens gerüstet: „Wir haben zwar auch einen Abgang zu verzeichnen, doch dem stehen zwei Zugänge und eine Rückkehrerin entgegen. Ich denke, dass wir sogar noch etwas ausgeglichener als im Vorjahr besetzt sind.“

 

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Haupt trumpft erneut in der Heimat auf

DNN ROLF BECKER

Leipzig.

Noch nie zuvor gab es zu Ostern in Sachsen ein so gut besetztes Finale der Hallentennis-Saison wie das in der Leipziger STV-Halle erstmals ausgetragene Turnier um den Blumenberg-Cup. Bei dem ging es um Punkte für die deutsche Rangliste, und das lockte Teilnehmer aus ganz Deutschland an. Einer der am weitesten angereiste war der sächsische Tennis-Rekordmeister Christian Haupt. Der 33-Jährige wechselte vor einem Jahr von Blau-Weiß Blasewitz an den Bodensee zum TC Friedrichshafen. Der Ex-Dresdner wurde seiner Favoritenstellung gerecht. Mit dem 7:6 (7:3), 6:2 im Endspiel gegen den 16-jährigen Jonas Pelle Hartenstein (LTTC Rot-Weiß Berlin) feierte Haupt innerhalb eines Jahres schon den dritten Sieg bei einem hochkarätigen Turnier in Leipzig.
Nächste Station: Markdorf
Nach eigener Aussage ist es jedoch sein letzter für Friedrichshafen, denn die bevorstehende Punktspielsaison bestreitet er schon für den in der Badenliga spielenden TC Markdorf, wo er auch als Trainer tätig sein wird. Das etwa 13 000 Einwohner zählende Städtchen liegt etwa 20 Kilometer von Friedrichshafen entfernt ebenfalls in der Bodensee-Region. Sein sehr schneller Weggang von Friedrichshafen macht aber deutlich, dass sich dort nicht all seine Erwartungen erfüllt haben.
Damit mehren sich nun auch die Anzeichen, dass der beste Tennisspieler, den Sachsen nach der Wende hervorgebracht hat, auch eine baldige Rückkehr in den Freistaat nicht mehr ausschließt. Für den an Nummer drei gesetzten Marc-Robert Szelig (SV Dresden-Mitte) war bereits im Auftaktspiel mit der 3:6, 7:6, 7:10-Niederlage gegen den 19-jährigen Chemnitzer Alexander Schällig Endstation.


Zwölfjährige siegt bei den Damen
Die Damen-Konkurrenz, in der keine Dresdner Spielerin vertreten war, ging mit dem überraschenden Sieg der Nachwuchshoffnung Carolina Kuhl (TV Fürth) zu Ende. Die deutsche U-12-Junioren-Meisterin des letzten Winters, die morgen erst ihren 13. Geburtstag feiert, beherrschte die Konkurrenz eindeutig, und feierte auch im Endspiel einen klaren 6:2, 6:0-Sieg gegen die 27-jährige Sofia Raevskaia (SC Charlottenburg).

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Blasewitzer Talent verteidigt seinen Titel

Die' letzten sächsischen Hallentennis­ Meisterschaften der Saison befanden sich am Wochenende in Leipzig fest in Dresdner Hand. Bei den Titelkämpfen der Junioren der Altersklasse U 18 spielte sich bei den Jungen ein Dresdner Trio bis ins Halbfinale, zwei machten im Endspiel den Titel unter sich aus.

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Blasewitzer verspielen den Titel noch

DNN von Rolf Becker

Leipzig. Lange Gesichter bei den Herren von Blau-Weiß Blasewitz im Sportpark Leipzig nach dem sehr spannenden Punktspielfinale in der Hallentennis-Oberliga. Denn es wurde wieder nichts mit dem so greifbar nahe scheinenden Titelgewinn. Die Männer um Mark Tanz gingen als Spitzenreiter in den letzten Spieltag und zogen danach lange Gesichter.

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Blasewitzer Herren auf Titelkurs

DNN von Rolf Becker

Dresden. Sachsens Tennis-Krösus Blau-Weiß Blasewitz kann vielleicht auch in diesem Winter einen Titel in der Hallen-Oberliga bejubeln. Ausgerechnet in der Saison, in der die durch Verletzungen arg gebeutelten Damen aus dem Waldpark (die Landesmeisterin Emily Welker konnte kein einziges Punktspiel bestreiten) nach sechs Titelgewinnen in Folge leer ausgehen werden, haben sich die Herren in die beste Ausgangsposition gebracht. Sie feierten Sonntagabend in Chemnitz im Spitzenspiel gegen den zuvor noch ungeschlagenen Freiberger HTC einen vor allem in dieser Höhe überraschenden 8:0-Sieg. Damit verbesserten sie sich gleich vom dritten auf den ersten Tabellenplatz und gehen in zwei Wochen mit der besten Ausgangsposition ins Punktspielfinale. Allerdings nur durch das bessere Spielverhältnis gegenüber den punktgleichen Vertretungen von Serienmeister Leipziger TC 1990 und dem Freiberger HTC.

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